Manche Apps geben präzise Standortdaten ihrer Nutzer an Hunderte Werbefirmen weiter – offenbar rechtswidrig. Eine neue Recherche zum mutmaßlich illegalen Geschäft mit Standortdaten.
Ein Thread
Neues von den #DatabrokerFiles: Ausgerechnet ein Unternehmen aus der EU soll die Standortdaten von Millionen Menschen in Deutschland gesammelt und verkauft haben. Die Firma bestreitet das. Gemeinsam mit @br_data und internationalen Partnern wie @404mediaco und @WIRED zeigen wir ihre Verbindungen zum Geschäft mit sensiblen Daten.
Die #DatabrokerFiles belegen das dieser #Bonus sehr sehr teuer erkauft wird.
Zudem kennt der #Einzelhandel damit das Einkaufsverhalten.
Databroker Files 2 - Die Blutrache
https://podcasts.homes/@rebootpolitics/episodes/databroker-files-2-die-blutrache
In der neuen Folge @rebootpolitics sprechen @zwecki und ich über Updates von den #Databrokerfiles, miese Nummern von Tech-Milliardären, Neuigkeiten von FDP, CDU und AfD, KI-Pläne für die Hamburger Polizei, Wünsche von der Sächsischen DSB nach mehr Transparenz, Gerichtsprozesse für Aktivisti, Müll bei Mc Donalds und gefühlt alle Termine, die demnächst anstehen.
Die Folge wurde am 24. Januar 2025 aufgenommen.
Hallo #Magdeburg,
für alle, die erschrocken waren, wie starke eine bestimmte #Wetter app sie trackt. #DatabrokerFiles
Hier gibt es eine werbefreie und #trackerfreie freie #Alternative die dreimal täglich aktualisiert wird
https://de.fedimeteo.com/
dafür folgt man diesem Konto
@magdeburg
oder aber dem #RSS feed
Viele andere deutsche Städte findet ihr in der Liste von #fedimeteo.com
danke an Stefano aus Ferrara in Italien
@stefano
Von Werbung für Rabatte über Wahlbeeinflussung durch Algorithmen-Tweaking bis Suizide wegen SocialMedia-Targeting ... Von allen Dimensionen der #DatabrokerFiles ganz zu schweigen. Wir könnten uns viel ersparen, wenn wir Personalisierung einfach grundsätzlich verbieten.
„Schnauze voll!“ – das sagen Betroffene #DatabrokerFiles
„ Millionen von Menschen in Deutschland funken ihre Standortdaten an Databroker, ohne davon zu wissen. Unsere fortlaufenden Recherchen mit dem Bayerischen Rundfunk und weiteren Recherche-Partnern zeigen: Die Werbe-Industrie macht unsere Handys zu Peilsendern. Und wer will, kann sich diese Daten einfach besorgen.
Als Vorschau für ein Abonnement erhielten wir zunächst 3,6 Milliarden Standortdaten von Handys aus Deutschland. Sie offenbarten genaue Bewegungsprofile aus nahezu jedem Winkel des Landes. Später erhielten wir weitere Datensätze mit noch mehr Standortdaten.
Manche Betroffene konnten wir selbst identifizieren, weil uns die Daten zu ihren Privatadressen führten. Andere erfuhren durch unseren Databroker Checker, dass ihre Werbe-ID in unserem Datensatz auftaucht, und meldeten sich per E-Mail...“
https://netzpolitik.org/2025/databroker-files-schnauze-voll-das-sagen-betroffene/
Hier kann man prüfen, ob die eigenen Standortdaten verkauft wurden.
Allerdings muss dazu eine „mobile advertising ID“ auf dem Gerät existieren.
Wer das schon immer abgeschaltet hat und somit keine hat, kann das nicht prüfen.
(Meine Geräte haben keine ID, weil als 1.Maßnahme nach Neuinstallation abgeschaltet.)
https://netzpolitik.org/2024/databroker-files-jetzt-testen-wurde-mein-handy-standort-verkauft/
Danke @netzpolitik_feed für diesen Service!
Neuer Datensatz enthüllt 40.000 Apps hinter Standort-Tracking #DatabrokerFiles
380 Millionen Standortdaten aus 137 Ländern: Ein bislang unbekannter Datensatz zeigt so umfangreich wie nie zuvor Gefahren des globalen Datenhandels. 40.000 Apps sind betroffen, darunter queere Dating-Apps. Mit alarmierender Genauigkeit geortet wurden Nutzer*innen von Wetter Online, Focus Online und Kleinanzeigen…..
@bfdi @DS_Stiftung
Interessant, dass die BfDI #PIMS für sinnvoll hält, wenn sie verpflichtend wären. Find ich schwierig. Das löst die Probleme, die sich aus dem real time bidding ergeben, Stichwort #databrokerfiles @netzpolitik_feed leider nicht
Vor ziemlich genau einem Jahr begannen unsere Recherchen zu den #DatabrokerFiles mit der Anmeldung auf einem Datenmarktplatz. Inzwischen liegen uns mehrere Milliarden Standortdaten aus der ganzen Welt vor. Wir wühlen uns durch – mit mittlerweile 23 Kolleg*innen aus 7 Ländern.
Wenn ein Text zur Recherche erscheint, ist das nur die Spitze eines großen Arbeitsbergs. Das können wir nur Dank Eurer Spenden stemmen. Hier findet Ihr alle Wege, uns finanziell zu unterstützen: https://netzpolitik.org/spenden/
Weil heute die #Databrokerfiles wieder in sind: Hier eine Recherche in Podcastform von SRF Plus Hintergründe, welche auch mit einem Samplesnippet Leute identifizieren konnten.
https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende/die-cookiefalle-1-4-der-pakt-mit-dem-werbeteufel?id=c63a8021-f2cd-45c8-8cac-dc4aae1de860 #Podcast
@netzpolitik_feed
Für einige der Anbieter gilt: Man braucht die app gar nicht. Man kann auch die entspr. Webseite nutzen. Z.B. Kleinanzeigen, Wetteronline, FlightRadar24.
Wäre eine schnelle und einfache Notlösung. Insbes.wenn man dann noch im Browser einen Werbeblocker wie ublockorigin nutzt, Cookies nicht erlaubt/nicht dauerhaft speichert, und ggf. noch NoScript verwendet.
Besser natürlich man verwendet Alternativen die erst gar nicht diesen verantwortungslosen perversen Datenhandel mitmachen. Z.B. gibt es im Kuketzblog eine entspr. Übersicht: https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/
Wann schmeißt Ihr endlich die #APPs vom #smartphone ?
#DatabrokerFiles: Neuer #Datensatz enthüllt 40.000 Apps hinter Standort-#Tracking
#wetterOnline, #Flightradar24, #Kleinanzeigen, #FocusOnline, #CandyCrush die Dating-Apps #Tinder, #Grindr und #Lovoo oder die E-Mail-Apps von #webDe und #gmx......
Spionieren EUCH aus!
Woher stammen die Daten?
Wenn wir zum globalen Handel mit Werbedaten berichten, begegnet uns die Frage immer wieder. Dank eines neuen Datensatzes von einem US-Databroker haben wir erstmalig eine Liste mit 40.000 Apps. Unsere Analyse zeigt: Einige teilen offenbar besonders genaue Standortdaten ihrer Nutzer:innen, darunter Wetter Online, Focus Online, Kleinanzeigen & die queere Dating-App Hornet.
#databrokerfiles Mit @sebmeineck @cutterkom @rebeccacie Max Zierer @br_data
380 Millionen Standortdaten aus 137 Ländern: Ein bislang unbekannter Datensatz zeigt so umfangreich wie nie zuvor Gefahren des globalen Datenhandels. 40.000 Apps sind betroffen, darunter queere Dating-Apps. Mit alarmierender Genauigkeit geortet wurden Nutzer*innen von Wetter Online, Focus Online und Kleinanzeigen. #databrokerfiles
Es geht weiter mit den #databrokerfiles...
Ein neuer Datensatz gibt tiefe Einblicke in das Leben von Millionen App-Nutzenden weltweit. Die 380 Millionen Standorte werden auf internationalen Datenmarktplätzen gehandelt. Die Karte zeigt Daten einer Stunde.
Ein Thread