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#DiscogsDienstag

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VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: Deutschland Strike-Back Compilation Volume One</strong></p><p>Die <a href="https://www.discogs.com/de/master/652420-Various-Deutschland-Strike-Back-Compilation-Volume-One" rel="nofollow noopener" target="_blank">Deutschland Strike-Back Compilation Volume One</a> ist ein englischer Sampler aus dem Jahr 1989 mit einer Reihe von deutschen Bands. Kaufentscheidend war für mich damals™ der Song „Kälbermarsch“ von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Xmal_Deutschland" rel="nofollow noopener" target="_blank">Xmal Deutschland</a>, der bis dahin nur auf dem Sampler <a href="https://www.discogs.com/de/master/63808-Various-Lieber-Zuviel-Als-Zuwenig-ZickZack-Sommerhits-81" rel="nofollow noopener" target="_blank">Lieber zuviel als zuwenig (ZickZack Sommerhits 81)</a> zu bekommen war, der längst vergriffen war und heute noch hoch gehandelt wird. Der Name des Samplers leitet sich vom Independent-Label Strike Back Records ab, das auch Sachen von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Ledernacken_(Band)" rel="nofollow noopener" target="_blank">Ledernacken</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/KMFDM" rel="nofollow noopener" target="_blank">KMFDM</a> und Andy Giorbino veröffentlicht hat.</p><p></p><p>Neben Xmal Deutschland finden sich auf der Compilation auch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Erde_(Band)" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die Erde</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch_Amerikanische_Freundschaft" rel="nofollow noopener" target="_blank">D.A.F.</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Einst%C3%BCrzende_Neubauten" rel="nofollow noopener" target="_blank">Einstürzende Neubauten</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Haut" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die Haut</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Kastrierte_Philosophen" rel="nofollow noopener" target="_blank">Kastrierte Philosophen</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/39_Clocks" rel="nofollow noopener" target="_blank">39 Clocks</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Flowerpornoes" rel="nofollow noopener" target="_blank">Flowerpornoes</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Palais_Schaumburg_(Band)" rel="nofollow noopener" target="_blank">Palais Schaumburg</a>, <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Cpt._Kirk_%26." rel="nofollow noopener" target="_blank">Cpt. Kirk &amp;.</a>, Comrad, Blumen Ohne Duft und die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/F._S._K." rel="nofollow noopener" target="_blank">Freiwillige Selbstkontrolle</a> (FSK), die deutsche Lieblingsband vom englischen Radio-DJ <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/John_Peel" rel="nofollow noopener" target="_blank">John Peel</a>. </p><p>Auf der Rückseite des Covers ist eine Art Grußwort von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Hilsberg" rel="nofollow noopener" target="_blank">Alfred Hilsberg</a>, Gründer des Hamburger Labels <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Zickzack_Records" rel="nofollow noopener" target="_blank">ZickZack Records</a>, abgedruckt. Er schreibt von einem zwar nicht umfassenden, aber repräsentativen Überblick, den diese Compilation bietet. Sie beinhaltet Songs aus den frühen 1980ern von D.A.F., Einstürzende Neubauten, Xmal Deutschland, Palais Schaumburg und Freiwillige Selbstkontrolle, die sich der kommerziellen „Neuen Deutschen Welle“ entziehen konnten. Einzig Palais Schaumburg bekamen einen Major-Deal und waren auf einigen NDW-Samplern vertreten, der große Durchbruch blieb jedoch aus.</p><p>Die restlichen Songs sind aus der zweiten Hälfte der Dekade und auch die Bands sind „independent“ geblieben, also ohne großen kommerziellen Erfolg, zwei haben es nicht einmal zu einem Wikipedia-Eintrag gebracht.</p><p>Ich mag den Sampler, viele der Bands haben mich lange begleitet, D.A.F. und Palais Schaumburg seit NDW-Zeiten, später kamen FSK, Einstürzende Neubauten, Xmal Deutschland, Kastrierte Philosophen und Die Erde dazu. Die anderen Bands habe ich dagegen nur am Rande verfolgt. </p><p><a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/avantgarde/" target="_blank">#Avantgarde</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/industrial/" target="_blank">#Industrial</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/newwave-2/" target="_blank">#NewWave</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/postpunk/" target="_blank">#PostPunk</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>Discogs-Dienstag: Peter Murphy – Tale Of The Tongue</strong></p><p><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Murphy_(Musiker)" rel="nofollow noopener" target="_blank">Peter Murphy</a> ist einer der prägensten Musiker in meinem Leben. Seine Stimme ist unverkennbar und charismatisch, genau wie seine Bühnenpräsenz. Als ich ihn und seine Band <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Bauhaus_(Band)" rel="nofollow noopener" target="_blank">Bauhaus</a> Mitte der 1980er Jahre kennenlernte, war die Band bereits Geschichte (1983) und auch sein Projekt Dalis Car mit dem Ausnahmebassisten <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Mick_Karn" rel="nofollow noopener" target="_blank">Mick Karn</a> (Japan) hatte er bereits beendet (1984). 1985 begann seine Solo-Karriere mit dem Pere Ubu-Cover „Final Solution“ als erste Single. 1986 folgte das Album „Should The World Fail To Fall Apart“ und die ebenfalls daraus ausgekoppelte Single „Blue Heart“. Und dann war da noch seine dritte Single, die nicht auf dem Album enthalten war, <a href="https://www.discogs.com/de/release/590828-Peter-Murphy-Tale-Of-The-Tongue" rel="nofollow noopener" target="_blank">Tale Of The Tongue</a>, bis heute eines meiner Lieblingslieder des „Godfather Of Goth“.</p><p></p><p>Ich hatte die Maxi damals nicht bekommen, ein Freund von mir hatte sie jedoch und überspielte mir diese auf Tape. Ich weiß gar nicht, ob ich die Kassette noch habe. 1996 kam dann ein Sampler heraus, <a href="https://www.discogs.com/de/release/1121987-Various-Spirit-Of-The-80s-Wave-Klassiker-Underground-Geheimtips" rel="nofollow noopener" target="_blank">Spirit Of The 80’s</a>, Untertitel „Wave Klassiker und Underground Geheimtips“, auf dem auch „Tale Of The Tongue“ zu finden war. Da war ich schon mal glücklich, das Lied offiziell in meiner Sammlung zu haben. Später habe ich dann noch die Maxi-Single bei Ebay ersteigern können. </p><p>„Tale Of The Tongue“ ist nicht nur eine „Stand-Alone-Single“, es fällt auch musikalisch komplett aus der damaligen Zeit, was die Musik von Peter Murphy betrifft. Kein Wunder also, dass es nicht auf das Album passte. Textlich bewegt Mr. Murphy sich zwischen persönlicher Reflexion und Gesellschaftskritik. Die wiederkehrende Refrain-Zeile „The Street Still Screams“ wirkt wie ein Mantra, das gesellschaftliche Unruhe, Chaos und dumpfe Massenstimmen widerspiegelt, wie wir es gerade jetzt wieder erleben. Gleichzeitig wird uns der Träumer den Weg zuflüstern („So the dreamer speaks in time drunk wine, take the coming day, if I seem to lag behind, whisper me the way“). </p><p>Der Song ist atmosphärisch, minimalistisch und hypnotisch, mit kalten elektronisch wirkenden Drums (Terl Bryant), dunkler Basslinie (Eddie Branch) und schwebenden Gitarrenflächen (L. Howard Hughes, Peter Bonas). Peter Murphy singt teils gesprochen, teils beschwörend – wie ein Prophet oder Beobachter in einer dystopischen Landschaft. Aus meiner Sicht ein absolutes Meisterwerk, das völlig zu Unrecht nur wenig bekannt ist.</p><p>Leider hat Mr. Murphy zur Zeit wieder gesundheitliche Probleme, weshalb alle Auftritte für diesen Sommer <a href="https://sonic-seducer.de/peter-murphy-bauhaus-alle-sommer-shows-2025-inklusive-mera-luna-abgesagt/" rel="nofollow noopener" target="_blank">abgesagt wurden</a>, zum Beispiel der beim <a href="https://meraluna.de/de/" rel="nofollow noopener" target="_blank">M’Era Luna</a> in Hildesheim. Ich hatte bisher zweimal die Gelegenheit, ihn live zu erleben, am 19.04.1992 bei der <a href="https://www.setlist.fm/setlist/peter-murphy/1992/philipshalle-dusseldorf-germany-5bd01f54.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">WDR-Rocknacht in Düsseldorf</a> und mit Bauhaus im Rahmen der <a href="https://www.setlist.fm/setlist/bauhaus/1998/docks-hamburg-germany-5bd01fe8.html" rel="nofollow noopener" target="_blank">Ressurection-Tour</a> am 30.10.1998 im Hamburger Docks. Zwei weitere Versuche sind leider aufgrund von Absagen gescheitert. Hoffentlich bekomme ich nochmal die Gelegenheit, immerhin hat Peter Murphy gerade vor einem Monat sein elftes Studioalbum <a href="https://petermurphy.bandcamp.com/album/silver-shade" rel="nofollow noopener" target="_blank">Silver Shade</a> veröffentlicht. </p><p><a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/darkwave/" target="_blank">#DarkWave</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/postpunk/" target="_blank">#PostPunk</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: Siouxsie And The Banshees – Once Upon A Time/The Singles</strong></p><p><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Siouxsie_and_the_Banshees" rel="nofollow noopener" target="_blank">Siouxsie And The Banshees</a> ist schon eine meiner Lieblingsbands. Und gerade ihre Anfänge, als sie aus dem Punk kommend den Post-Punk mitbegründet haben und später durch ihre Optik und natürlich auch musikalisch den Gothic-Rock geprägt haben. Von dieser Anfangszeit erzählt uns die erste Singles-Collection „Once Upon A Time“, zu deutsch „Es war einmal …“, allerdings sehr eingeschränkt, nämlich auf zehn Songs aus den Jahren 1978 bis 1981, die als Singles veröffentlicht wurden. </p><p></p><p>Ich merke, wie meine kleine Fan-Seele leidet, weil ich euch nur eine kleine Auswahl großartiger Lieder auf dieser Compilation vorstellen kann. „Hong Kong Garden“ und „Mirage“ vom Debütalbum „The Scream“ (1978) machen den Anfang. „Mirage“ war nicht mal eine Single, sondern in der ersten Peel Session enthalten. „The Staircase Mystery“ war eine Single, die auf keinem Album erschienen ist (1979). „Playground Twist“ war die einzige Single vom zweiten Album „Join Hands“ (1979). Im selben Jahr wurde der Song „Metal Postcard“ vom Album „The Scream“ mit einem deutschen Text unter dem Titel „Mittageisen“ als Single veröffentlicht, mit „Love In A Void“ als „Double-A-Side“. Letzteres ist auf der Singlescollection. Alle bisherigen Songs wurden mit dem Line-Up Siouxsie Sioux (Gesang), Steven Severin (Bass) , John McKay (Gitarre), Kenny Morris (Drums) aufgenommen. McKay und Morris verließen die Band nach „Join Hands“ und wurden von John McGeoch (Gitarre, Siouxsies Lieblingsgitarrist) und Budgie (Drums, mit dem Siouxsie auch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/The_Creatures" rel="nofollow noopener" target="_blank">The Creatures</a> formierte und mit dem sie von 1991 bis 2007 verheiratet war) ersetzt. Zwischen McKay und McGeoch war Robert Smith (The Cure) noch als Gitarrist eingestiegen, spielte jedoch 1979 nur einige Konzerte mit den Banshees, da McKay und Morris während einer Tour ausgestiegen waren.</p><p>In dieser Besetzung wurde 1980 das Album „Kaleidoscope“ aufgenommen, das ich gerade ganz schwer beschrieben kann. Es ist ein erster Wendepunkt in der Bandgeschichte, weg vom klassischen Post-Punk hin zu experimentelleren Sounds. Wobei SATB schon immer gern experimentiert haben, mit Budgie und insbesondere McGeoch an der Gitarre wurde ein ganz neues Level erreicht. Davon zeugen die Singles aus diesem Album, „Happy House“ und „Christine“, zwei absolute Klassiker der Banshees. Gleiches gilt für die Stand-Alone-Single „Israel“ (1980) sowie die Auskopplungen des Albums „Juju“ (1981), „Spellbound“ und „Arabian Knights“, mit denen „Once Upon A Time/TheSingles“ schließt.</p><p><a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/darkwave/" target="_blank">#DarkWave</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/gothicrock/" target="_blank">#GothicRock</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/postpunk/" target="_blank">#PostPunk</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/siouxsie-and-the-banshees/" target="_blank">#SiouxsieAndTheBanshees</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>Discogs-Dienstag: Invisible Limits – Love Is A Kind Of Mystery</strong></p><p>Heute hat der Zufallsmodus von Discogs eine Schallplatte herausgesucht, die mir sehr am Herzen liegt. Ich war damals eine Reisenfan der Band <a href="https://invisible-limits-official.com/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Invisible Limits</a> und <a href="https://invisiblelimitsoriginal.bandcamp.com/track/love-is-a-kind-of-mystery" rel="nofollow noopener" target="_blank">Love Is A Kind Of Mystery</a> war immer eines meiner Lieblingslieder. Es war die Debütsingle der 1984 in Dortmund gegründeten Band und lief regelmäßig in meiner damaligen Stammdiscothek. Die Gründungsbesetzung bestand aus Thomas Lüdke (Gesang und Keyboards), Ralf Peter Schauf (Bass) und Andreas Küchenmeister (Drums). Kurz darauf kam Marion Küchenmeister (Gesang) hinzu. </p><p></p><p>Nach den Maxi-Singles Love Is A Kind Of Mystery und Devil Dance, bei beiden Titeltracks übernahm Lüdke den Gesangspart, stieg er aus und veröffentlichte zunächst unter dem Namen The Invincible Limit seinen größten Hit Push! und machte als The Invincible Spirit weiter. Invisible Limits veröffentlichten die Maxi Friends und das Album Demand For Supply. Insgesamt veröffentlichten sie bis 1993 vier Studio- und ein Live-Album, bevor es still wurde um die Band, die beim letzten Studio-Album Violence nur noch aus dem Ehepaar Küchenmeister bestand.</p><p>Zehn Jahre später erschien noch eine CD-R mit Demoversionen und 2005 „The Final Album“. Ab 2018 traten sie wieder live auf, in der Besetzung Marion Küchenmeister und Maximilian Küchenmeister (Gitarre), ihrem Sohn. Unterstützt werden die beiden vom Tontechniker und Keyboarder Javier Coloma.</p><p>Ich habe sie in dieser Formation am 15.02.2019 im Hafenklang (Hamburg) als Support von No More gesehen. Davor sah ich sie 1989 oder 1990 in Kiel und erinnere mich, dass Marion ihren kleinen Sohn vor dem Konzert auf dem Arm herumgetragen hatte. </p><p></p><p></p><p>Max Küchenmeister spielt übrigens auch Bass bei Rogers und Gitarre bei Escape With Romeo. Solo ist er als Singer/Songwriter Max Milian aktiv.</p><p><a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/synthpop/" target="_blank">#SynthPop</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/synthwave-2/" target="_blank">#SynthWave</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/darkwave/" target="_blank">#DarkWave</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/vinyl/" target="_blank">#Vinyl</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: Die Krupps – Volle Kraft voraus!</strong></p><p>„Jürgen Engler gibt ’ne Party und wir kommen nicht rein“ sangen die Toten Hosen 1982 auf ihrer ersten Single. Der Besungene hatte da gerade seine Band <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Male_(Band)" rel="nofollow noopener" target="_blank">Male</a> aufgelöst, 1976 als erste deutsche Punk-Band gegründet, um sich unter dem Namen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Krupps" rel="nofollow noopener" target="_blank">Die Krupps</a> dem frühen Industrial zu widmen. Unterstützt wurde er dabei von Ralf Dörper, der später mit <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda_(Band)" rel="nofollow noopener" target="_blank">Propaganda</a> („Dr. Mabuse“) Erfolge feierte, sowie von Tina Schnekenburger und Bernward Malaka, der bei Male Bass gespielt hatte. Ihr Debütalbum „Stahlwerksynfonie“ (1981) besteht aus zwei gleichnamigen Tracks, die 13:42 Minuten und 14:38 Minuten lang sind. Ein Jahr darauf ist „Volle Kraft voraus!“ erschienen.</p><p></p><p>Während Stahwerksynfonie seinem Namen alle Ehre machte und musikalisch u. a. auf Stahlpercussions wie das Stahlofon, eine Art Xylophon mit Eisenstäben verschiedener Längen, und Bohrmaschinen setzte, iwurde auf dem Nachfolger hauptsächlich mit Synthesizern gearbeitet. Der Stil erinnert an <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch_Amerikanische_Freundschaft" rel="nofollow noopener" target="_blank">D.A.F.</a>, mit denen Tina Schnekenburger zusammenarbeitete, bevor sie zu den Krupps stieß. </p><p>Die frühen Krupps gelten als die Vorreiter des deutschen Industrials sowie der Electronic Body Music und der Neuen Deutschen Härte. Sogar <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Depeche_Mode" rel="nofollow noopener" target="_blank">Depeche Mode</a> sollen sie inspiriert haben. Nach „Volle Kraft voraus!“ erschien 1985 das englischsprachige Mini-Album „Entering The Arena“, das Band-Pause einläutete. Erst 1992 gab es das nächste Krupps-Album „I“, das mit einem Wandel zum Industrial-Metalverbunden war, dem Stil, den die Krupps bis heute pflegen.</p><p></p><p><a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/industrial/" target="_blank">#Industrial</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/vinyl/" target="_blank">#Vinyl</a></p>
VeGaNGoTH<p><strong>DiscogsDienstag: No More – Remake/Remodel</strong></p><p>Heute gebe ich den ersten Einblick in meine <a href="https://www.discogs.com/de/user/bauhausmensch/collection" rel="nofollow noopener" target="_blank">Musiksammlung</a> frei. Ich freue mich, dass eine Band aus Kiel den Anfang macht: <a href="http://www.nomoremusic.eu/" rel="nofollow noopener" target="_blank">No More</a>. Sie waren eine der ersten deutschen Post-Punk-Bands und haben gleich mit ihrer zweiten Single einen Szeneklassiker abgeliefert, der heute noch auf keiner Gothic-Party fehlen darf: Suicide Commando.</p><p></p><p>Dieser Song fehlt auch nicht auf „Remake/Remodel“, der Band-Compilation aus dem Jahr 2006, zum 25-jährigen Jubiläum von Suicide Commando. Sie besteht aus zwei CDs im Digipack, „Remake“ (CD 1) und „Remodel“ (CD 2), mit einem 16-seitigen Booklet. CD 1 besteht aus 13 Songs, von denen neun Neuinterpretationen alter Titel sind und vier ganz neue Lieder von 2006.</p><p>CD 2 enthält gleich neun Versionen von Suicide Commando, eine Demoaufnahme, Liveaufnahmen und Remixe. Dazu gibt es noch sieben Videos, sechs von Suicide Commando und eins von Venus In Furs, eine Coverversion von The Velvet Underground.</p><p>Remake/Remodel ist als CD bei <a href="https://nomore.bandcamp.com/album/remake-remodel-25th-anniversary-edition-2-cd-box" rel="nofollow noopener" target="_blank">Bandcamp für 5 € zu haben</a>, allerdings ohne Download. Da habe ich auch mein Exemplar her.</p><p><strong>Weitere Infos über No More:</strong></p><p><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/No_More" rel="nofollow noopener" target="_blank">Wikipedia</a></p><p><a href="https://www.spontis.de/musik/no-more-als-der-punk-nach-kiel-kam/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Spontis: No More – Als der Punk nach Kiel kam</a></p><p><a href="https://www.spontis.de/musik/40years-nomore/" rel="nofollow noopener" target="_blank">Spontis: 40 Jahre No More: Ein Rückblick auf vier Jahrzehnte mit Liebe, Lärm und Paranoia</a></p><p><a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogs/" target="_blank">#Discogs</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/discogsdienstag/" target="_blank">#DiscogsDienstag</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/kiel-2/" target="_blank">#Kiel</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/new-wave/" target="_blank">#NewWave</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/no-more/" target="_blank">#NoMore</a> <a rel="nofollow noopener" class="hashtag u-tag u-category" href="https://vgngth.de/tag/postpunk/" target="_blank">#PostPunk</a></p>