Stefan Diefenbach-Trommer (er)<p>Bereitet eigentlich schon jemand eine Klage gegen das staatliche Sprachverbot <a href="https://digitalcourage.social/tags/Gendern" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Gendern</span></a> in <a href="https://digitalcourage.social/tags/Hessen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>Hessen</span></a> vor? Ich habe gehört, dass die CDU/SPD-Regierung hier nicht nur Behörden, vor allem Schulen, dazu hart kontrolliert, sondern auch gemeinnützige Organisationen via Fördermittelbescheide dazu zwingen möchte, komplett auf geschlechtergerechte Sprachkennzeichnungen wie Gender-Stern oder Doppelpunkt zu verzichten. Der Schreibzwang innerhalb der Verwaltung dürfte schon grenzwertig sein; der Versuch, nichtstaatliche Organisationen zu zwingen, erst recht.</p><p><span class="h-card" translate="no"><a href="https://chaos.social/@Freiheitsrechte" class="u-url mention" rel="nofollow noopener" target="_blank">@<span>Freiheitsrechte</span></a></span> <br><a href="https://digitalcourage.social/tags/FrageF%C3%BCrEinenFreund" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener" target="_blank">#<span>FrageFürEinenFreund</span></a></p><p>Bei der Gelegenheit - warum Gender-Stern etc. als Versuche, Realität sichtbar zu machen, hilfreich sind und es ohne sie zu Irritationen kommt:<br>Aus einer Tageszeitung: "Der Sohn von zwei Ingenieuren"<br>Auch Schullalltag: Übersetze "the teacher said" - welche Übersetzung ist denn richtig (müssen sich auch die fragen, die meinen, im generisches Maskulinum seien im Plural stets Frauen mitgemeint und dass es nur zwei Geschlechter gäbe).</p>