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#klimaforschung

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Gemeinsam gegen Wüstenbildung – NamTip-Projekt stärkt den Wissenstransfer in Namibia

Wie lässt sich Wüstenbildung aufhalten? Das deutsch-namibische Forschungsprojekt NamTip untersuchte die Ursachen ökologischer Kipppunkte und Möglichkeiten ihrer Vermeidung in Namibia – einem der trockensten Länder der Erde: uni-potsdam.de/de/medieninform

#Klima #Klimaforschung #Klimakrise #Biodiversität #Ökologie Ökosysteme #Savannen #Wüstenbildung #Wirtschaft #Wissenstransfer #Workshop #Namibia #Afrika

Wissen bewahren statt löschen lassen!

Eine großartige Initiative aus Hannover: IT-Profis vom TIB sichern wissenschaftliche Daten, die in den USA aus politischen Gründen gelöscht werden sollen – etwa zur Klimaforschung. Ein wichtiges Zeichen für freie Wissenschaft und den Erhalt von Wissen für kommende Generationen.

#WissenSchützen #FreiheitDerWissenschaft #Datenrettung #TIBHannover #Klimaforschung

ndr.de/nachrichten/niedersachs

ndr.de · Donald Trump lässt Daten löschen, in Hannover werden sie gerettetBy Kristin Häfemeier

Bereits ab 1885 wären mit heutiger #Messtechnik erste klare Anzeichen für die vom Menschen verursachte #Erderwärmung erkennbar gewesen.

Ein Forschungsteam zeigte mithilfe von #Klimamodelle​n, dass der Einfluss industrieller #CO2-Emissionen auf die Atmosphäre deutlich früher messbar gewesen wäre als lange angenommen. Damit rückt der Beginn des anthropogenen #Klimawandel​s näher an die frühen Phasen der #Industrialisierung.

derstandard.at/story/300000027

DER STANDARD · Wann hat die vom Menschen verursachte Erderwärmung wirklich begonnen?Mit den heute verfügbaren Messmöglichkeiten hätten sich Signale für den anthropogenen Klimawandel früher aufspüren lassen als bislang angenommen

#Daten teilen heißt Wissen schützen.

Mit dem „Radar Data Viewer“ macht das #AWI wertvolle Radarmessungen aus drei Jahrzehnten in der Antarktis und Grönland weltweit zugänglich.

Ein wichtiger Beitrag für die #Klimaforschung – und Grund genug für den Data Champion Award 2025 an drei engagierte AWI-Forschende.

up2date. hat sich das Ganze genauer angesehen: up2date.uni-bremen.de/artikel/

up2date.uni-bremen.deData Champion 2025Die Arbeitsgruppe „Radar Data Viewer“ des AWI stellt Forschungsdaten aus drei Jahrzehnten global zur Verfügung

Ein Besuch in New York wird für Klimaforscher Jochem Marotzke zum surrealen Erlebnis: Während draußen das Leben pulsiert, herrscht im renommierten Goddard Institute for Space Studies (GISS) Endzeitstimmung. Die Trump-Regierung hat das Institut faktisch geschlossen – ein symbolträchtiger Angriff auf die Klimaforschung. Doch die Folgen reichen weit über die Wissenschaft hinaus: Wenn Forschung unterdrückt wird, verlieren Bürger den Zugang zu verlässlichen Informationen über Wetterextreme, Gesundheitsrisiken und Umweltveränderungen. Frühwarnsysteme, Katastrophenschutz und nachhaltige Technologien geraten ins Hintertreffen. Die Klimakrise trifft alle – doch ohne Forschung fehlt die Grundlage für Schutz und Anpassung.
Menschen könnten sterben!
spiegel.de/wissenschaft/us-wis

DER SPIEGEL · Zerstörung der Klimawissenschaft in den USA: »Es wird Menschenleben kosten«By Johann Grolle

Gestern liefen noch letzte Vorbereitungen, heute ist es soweit: Der DWD hat einen neuen Infopavillon auf dem Gelände des Meteorologischen Observatorium Hohenpeißenberg eröffnet – dem ältesten Bergobservatorium der Welt! Auf rund 40m² gibt es interaktive Einblicke in die #Wetter- & #Klimaforschung!
Mehr Infos:🔗 dwd.de/DE/presse/pressemitteil

„Rettung“ von US-Klimadaten

Die #Klimaforschung in den #USA steht unter Donald #Trump weiter unter Druck. Zuletzt wurde der Betrieb einer wichtigen #Datenbank eingestellt. Sie dokumentierte bisher die Milliarden-Kosten durch #Klimakatastrophen. Einrichtungen aus #Europa und aus der #Wirtschaft sind zum Teil schon eingesprungen – und „retten“ US-Daten.
Die Liste der Projekte, die die US-Ozean- und Atmosphärenbehörde (#NOAA) unter Trump einstellen muss, ist lang. Darunter befindet sich seit vergangener Woche auch die Datenbank “Billion Dollar Weather and Climate Disasters“.

Seit 1980 sammelt sie Daten zu Dürren, Überschwemmungen, Wirbelstürmen und anderen wetter- und klimabedingten Ereignissen in den USA, die einen Schaden von mehr als einer Milliarde US-Dollar verursacht haben. Bis heute hat es laut NOAA in dem Zeitraum 403 solcher Ereignisse gegeben, die Gesamtkosten würden bei knapp drei Billionen Dollar liegen.
„Man kann nichts reparieren, was man nicht misst“

Die historischen Daten würden zwar weiter zur Verfügung stehen, wie die NOAA bekannt gab, ab 2025 werde aber nicht mehr aktualisiert. Damit gibt es etwa auch keine öffentlichen Einschätzungen zu den Kosten der Schäden, die bei den Bränden heuer im Jänner in# LosAngeles entstanden sind – und die durch die #Klimaerwärmung zunehmend wahrscheinlicher werden.

„Man kann aber nichts reparieren, was man nicht misst“, kommentiert Erin Sikorsky, Direktorin des Center for Climate and Security, in der „New York Times“. „Wenn wir die Informationen zu den Kosten dieser Katastrophen verlieren, wird das amerikanische Volk nicht wissen, welche #Risiken das #Klima für unser Land birgt.“ Andere Einrichtungen oder Behörden könnten ihrer Ansicht nach die Daten nicht duplizieren, da sie etwa Informationen von Versicherungen enthalten, die sie nicht unbedingt teilen wollen.
“Rettung“ von Daten in Deutschland

Um den Verlust von Klima- und #Umweltdaten zu verhindern, haben Forschungseinrichtungen damit begonnen, US-Datensätze zu „retten". Einige Datensätze der NOAA haben etwa auf der Datenplattform #Pangaea ein neues Zuhause gefunden, die von der #UniversitätBremen und dem #AlfredWegenerInstitut betrieben wird.

Man sei von US-Kolleginnen und -Kollegen um Hilfe gebeten worden, weil die Zukunft der Daten nicht sicher sei, erzählt Pangaea-Leiter Frank Oliver Glöckner im Ö1 Mittagsjournal. Die Eingriffe der Trump-Administration in das Wissenschaftssystem seien viel gravierender als in der ersten Amtszeit.

„Damals war es die Drohung, jetzt ist die Implementation“, so Glöckner. Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden bereits gekündigt. Die Finanzierung der US-Klimabehörde soll im kommenden Jahr um rund 30 % reduziert werden.

Besonders historische Datenreihen der NOAA seien wichtig für die #Klimaforschung, erklärt Glöckner. Gesichert habe man auf Pangaea jetzt beispielsweise einen Datensatz über Erdbebenereignisse, der bis ins 17. Jahrhundert zurückgeht. „Wenn wir nicht wissen, wie es ausgesehen hat vor zehn, 20 oder 30 Jahren, können wir auch nicht vorhersagen, wie es in Zukunft aussehen wird. Das heißt, wenn die Daten nicht vorhanden sind, haben wir Lücken und können die Modelle und die Rechnungen, die wir machen, eben nicht entsprechend mit Daten unterfüttern.“

Auch Mark Olefs, Leiter des Departments Klimafolgenforschung an der Geosphere Austria, hält es für elementar, die historischen US-Daten zu sichern. Er sieht etwa drei aus den USA stammende globale Temperaturdatensätze gefährdet. „Aber ich glaube nicht, dass das in irgendeiner Form die politikrelevanten, globalen Erkenntnisse der Klimaforschung für die Zukunft wesentlich beeinflusst, da es andere Datensätze und Parallelmessungen gibt“, so Olefs gegenüber science.ORF.at. In der EU nennt er etwa den Klimawandeldienst Copernicus, auch #CO2-Messreihen gebe es weltweit viele. In Österreich messe das Umweltbundesamt etwa seit 1999 am Sonnblick in den Hohen Tauern das klimaschädliche Gas.

Was die NOAA-Datenbank zu den enormen Kosten von Klimaschäden betrifft, verweist Olefs auf andere: „Global gibt es von den großen Rückversicherern gute Datenbanken, etwa die Datenbank der MüncherRück.“ Sie schätzt die Kosten und Schäden von Naturkatastrophen weltweit seit 2004 und hat mittlerweile über 28.000 Einträge. Die in Belgien beheimatete Datenbank „EM-DAT“ sammelt seit 1988 ähnliche Daten. „Und national arbeiten wir mit Partnern an der Schaffung der Ereignis- und Schadensdatenbank „CESARE“,“ so Olefs.

science.orf.at/stories/3230216

#Klimawissenschaft
#Klimakatastrophe

Das DeepPurple-Projekt erforscht, wie tiefviolette Eisalgenblüten und Mineralstaub das grönländische Eis verdunkeln, die Albedo senken und so die Schmelze sowie den #Meeresspiegelanstieg beschleunigen. Studien zeigen, dass Eisalgen an Grönlands Westküste bereits etwa 10–13 % der zusätzlichen Eisschmelze verursachen. Diese Prozesse werden durch die #Klimaerwärmung verstärkt und haben langfristig Auswirkungen auf die Küstenregionen.
#Klimaforschung #Grönland

Mehr Infos: deeppurple-ercsyg.eu/home

www.deeppurple-ercsyg.euDEEP PURPLE A European Research Council Synergy Grant awarded to an international team of scientists to investigate the physical and microbial processes that darken the Greenland Ice Sheet and accelerate sea level rise.

Technische Lösungen allein werden den #Klimawandel nicht stoppen – das betont der Augsburger Aufruf, ein Zusammenschluss namhafter Wissenschaftler:innen aus den #Gesellschaftswissenschaften. Humangeographin Dr. Stefanie Baasch vom #artec-Forschungszentrum Nachhaltigkeit erklärt im Interview mit #up2dateUniBremen, warum #Klimaforschung nicht nur naturwissenschaftlich, sondern auch gesellschaftlich gedacht werden muss.

➡️ up2date.uni-bremen.de/artikel/

up2date.uni-bremen.de„Klimapolitik braucht mehr Gesellschaftswissenschaft“Warum der „Augsburger Aufruf“ eine stärkere Rolle für Humangeographie, Soziologie & Co. fordert – ein Interview mit Dr. Stefanie Baasch

Spannendes aus 9000 Jahre altem Holz: 🌲 Ein Team um Kurt Nicolussi untersuchte die Jahresringe von tausende Jahre alten Holzproben und konnte so Rückschlüsse auf die damaligen Klimabedingungen ziehen.

#Klimaforschung #Geographie #Holozän #Paläoklima #Klima

uibk.ac.at/de/newsroom/2025/sa

www.uibk.ac.atSaisonale Dürren in Jahrringen festgeschrieben
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Klimareporter° · USA: Wissenschaft warnt, fleht und fliehtBy David Zauner