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#warmeplanungsgesetz

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#ichBinIngenieur_in und arbeite im Bereich #Wärmewende #Sektorenkopplung.

Was mit dem #Wärmeplanungsgesetz aka #heizungsgesetz letztes Jahr passiert ist, war ne Vollkatastrophe. Den Einbau neuer fossiler Heizungen nicht zu verbieten ist ein absoluter Bärendienst an Bürger*innen gewesen. Entweder, sie müssen vor Ende der Lebensdauer (also auch Abschreibung) ersetzt werden, oder man zahlt stark steigende #co2preis.e bei den Betriebskosten. Und zum 31.12.2044 muss alles ersetzt werden, weil der #Wärmesektor dann #klimaneutral sein muss.

Alle #Ingenieur_in.nen der Welt können an der chemische Verbrennungsreaktion von Erdgas und dem Betrieb fossiler Heizkessel nichts ändern.
#Wasserstoff ist ein #Energiespeicher, kein #Energieträger, ein flächendeckendes Wasserstoffnetz zum Einsatz von Wasserstoff in Privathaushalten extrem (!) unwahrscheinlich.

Alles, was #fdp und #union erreicht haben, ist #Klimaskepsis und sinkende Bereitschaft zu notwendigen Maßnahmen in der Bevölkerung.

Replied in thread

@ulli
Danke für Ihre Frage. Nein, das am 1. Januar in Kraft getretene #Wärmeplanungsgesetz legt verbindlich fest, dass Wärmepläne bis zu festen Stichtagen erstellt werden müssen.

- Für Gemeindegebiete mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern muss bis zum 30. Juni 2026 ein Wärmeplan erstellt werden.

- Für alle Gemeindegebiete mit weniger Einwohnerinnen und Einwohnern besteht hierfür Zeit bis zum 30. Juni 2028.

ℹ️ Weitere Infos finden Sie hier 👉 bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/th

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen · Kommunale WärmeplanungBy Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

ℹ️ Seit Januar gilt das #Wärmeplanungsgesetz. Es verpflichtet Kommunen in 🇩🇪, #Wärmepläne zu erstellen. Bei den Kosten dafür unterstützt der Bund bis 2028 mit 500 Mio. €. BMin Klara #Geywitz: „Wir stellen sicher, dass die Länder das Geld 2024 in ihren Haushalten verbuchen können. Es soll unbürokratisch und schnell in den Kommunen ankommen, weshalb wir es den Ländern über erhöhte Anteile an der Umsatzsteuer zukommen lassen. Es steht den Landeshaushalten damit direkt zur Verfügung.“ #BMWSBinformiert