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I've got a free account on ChatGPT, but I rarely use it. It's not much fun since all the fun stuff is censored, and it's not very useful, either, because it tends to make stupid mistakes and hallucinate. I tried to find out how to emulate the Roland MPU-401 ART mode with DOSbox under Linux, something that I vaguely remembered to be possible, yet the necessary software seems to have gone missing. It paraphrased the information I remembered reading years ago on some emulator forums, but the links were all dead.
You see, almost no MIDI software ever used the ART mode on Roland MPU interfaces, they all used the UART mode, except for the one piece of software with which I made all of my music as a teenager in the early 1990s, Ballade by Dynaware. I've got all these synth patches I made and dearly miss for LAPC-I/MT32/CM32L, and all these MIDI songs using those patches, but I would need an old 486 running MS-DOS to put my old LAPC-I in, which of course is a full length 8-bit ISA card and contains the original MPU-401. I've also got the external version of the LAPC-I, the CM32L, which is a cheaper and simplified version of the famous MT32 without display, knobs, or buttons, except for the power switch and the volume knob, just a beige box with MIDI In/Out/Through and Line Out L/R. For any other software than Ballade, I could just connect it to any MIDI interface, since MPU UART emulation has been the standard for MIDI interfaces for decades, but Ballade needs ART, not UART, therefore I need that emulator software.
In UART mode, the MIDI interface acts like a dumb serial port, all the actual MIDI data processing is done in software. The ART mode, however, does all that MIDI protocol stuff for you, you just pump the raw MIDI data in and out. It was significantly faster in the days of the 8086, but by the time of the 286, it had already lost its advantage, and on 486 machines, it could even cause problems if the CPU tried to get MIDI data into the MPU faster than it could process it. I don't know why the people at Dynaware chose to use that mode. The early DOS versions of Ballade were tailor-made for the Roland MT32/CM32L/CM64/LAPC-I series of MIDI synth modules and sound cards, combining sequencer and sound editor into one package. My LAPC-I sound card was my first synthesizer, and it was basically just a D50 without a keyboard and with different firmware for multitimbral orchestration and different PCM ROMs with some FX samples for PC games. Very rich, powerful, thick sound, DOS game music sounded so bloody awesome with it, but I mostly used it to make my own. But that music has been locked away since my Pentium II 233MHz died, which was the last machine in which the sound card worked properly. Ballade even uses its own virtual file system built on top of FAT16, it's incompatible with FAT32, every folder appears as a single file under DOS with the filetype *.box, I can't find any documentation.

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#Ballade à 🚲 #fildeloire
un parcours départ de Tours vers jardin Botanique et chemin longeant un chantier d' immeubles en construction débouchant vers le parc du prieuré et retour jusqu' au pont Napoléon pour traverser et empreinter la jolie piste cyclable longeant St Cyr / Loire jusqu' à Fondette et retour par île Simon pour un repos rapide et arrivée Tours vers place du monstre

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Bertolt Brecht - Über Schillers Gedicht „Die Bürgschaft“


O edle Zeit, o menschliches Gebaren!
Der eine ist dem andern etwas schuld.
Der ist tyrannisch, doch er zeigt Geduld
Und lässt den Schuldner auf die Hochzeit fahren.


Der Bürge bleibt. Der Schuldner ist heraus.
Es weist sich, dass natürlich die Natur
Ihm manche Ausflucht bietet, jedoch stur
Kehrt er zurück und löst den Bürgen aus.


Solch ein Gebaren macht Verträge heilig.
In solchen Zeiten kann man auch noch bürgen.
Und, hat’s der Schuldner mit dem Zahlen eilig
Braucht man ihn ja nicht allzustark zu würgen.


Und schließlich zeigte es sich ja auch dann:
Am End war der Tyrann gar kein Tyrann!


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Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der dritte! (Friedrich von Schiller, 1759-1805)




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Die Bürgschaft (1798) - Friedrich von Schiller


Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
Damon, den Dolch im Gewande:
Ihn schlugen die Häscher in Bande,
"Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!"
Entgegnet ihm finster der Wüterich.
"Die Stadt vom Tyrannen befreien!"
"Das sollst du am Kreuze bereuen."


"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit
Und bitte nicht um mein Leben:
Doch willst du Gnade mir geben,
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."


Da lächelt der König mit arger List
Und spricht nach kurzem Bedenken:
"Drei Tage will ich dir schenken;
Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
Eh' du zurück mir gegeben bist,
So muss er statt deiner erblassen,
Doch dir ist die Strafe erlassen."


Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut,
dass ich am Kreuz mit dem Leben
Bezahle das frevelnde Streben.
Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
So bleib du dem König zum Pfande,
Bis ich komme zu lösen die Bande."


Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
Und liefert sich aus dem Tyrannen;
Der andere ziehet von dannen.
Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
Eilt heim mit sorgender Seele,
Damit er die Frist nicht verfehle.


Da gießt unendlicher Regen herab,
Von den Bergen stürzen die Quellen,
Und die Bäche, die Ströme schwellen.
Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
Da reißet die Brücke der Strudel herab,
Und donnernd sprengen die Wogen
Des Gewölbes krachenden Bogen.


Und trostlos irrt er an Ufers Rand:
Wie weit er auch spähet und blicket
Und die Stimme, die rufende, schicket.
Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
Der ihn setze an das gewünschte Land,
Kein Schiffer lenket die Fähre,
Und der wilde Strom wird zum Meere.


Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
Die Hände zum Zeus erhoben:
"O hemme des Stromes Toben!
Es eilen die Stunden, im Mittag steht
Die Sonne, und wenn sie niedergeht
Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
So muss der Freund mir erbleichen."


Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
Und Welle auf Welle zerrinnet,
Und Stunde an Stunde ertrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut
Und wirft sich hinein in die brausende Flut
Und teilt mit gewaltigen Armen
Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.


Und gewinnt das Ufer und eilet fort
Und danket dem rettenden Gotte;
Da stürzet die raubende Rotte
Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
Den Pfad ihm sperrend, und schnaubert Mord
Und hemmet des Wanderers Eile
Mit drohend geschwungener Keule.


"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich,
"Ich habe nichts als mein Leben,
Das muss ich dem Könige geben!"
Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
"Um des Freundes willen erbarmet euch!"
Und drei mit gewaltigen Streichen
Erlegt er, die andern entweichen.


Und die Sonne versendet glühenden Brand,
Und von der unendlichen Mühe
Ermattet sinken die Kniee.
"O hast du mich gnädig aus Räubershand,
Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
Und soll hier verschmachtend verderben,
Und der Freund mir, der liebende, sterben!"


Und horch! da sprudelt es silberhell,
Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
Und stille hält er, zu lauschen;
Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
Und freudig bückt er sich nieder
Und erfrischet die brennenden Glieder.


Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
Und malt auf den glänzenden Matten
Der Bäume gigantische Schatten;
Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
Da hört er die Worte sie sagen:
"Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."


Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
Ihn jagen der Sorge Qualen;
Da schimmern in Abendrots Strahlen
Von ferne die Zinnen von Syrakus,
Und entgegen kommt ihm Philostratus,
Des Hauses redlicher Hüter,
Der erkennet entsetzt den Gebieter:


"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
So rette das eigene Leben!
Den Tod erleidet er eben.
Von Stunde zu Stunde gewartet' er
Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
Ihm konnte den mutigen Glauben
Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."


"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
Ein Retter, willkommen erscheinen,
So soll mich der Tod ihm vereinen.
Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht,
dass der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
Er schlachte der Opfer zweie
Und glaube an Liebe und Treue!"


Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor,
Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
Das die Menge gaffend umstehet;
An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor:
"Mich, Henker", ruft er, "erwürget!
Da bin ich, für den er gebürget!"


Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
In den Armen liegen sich beide
Und weinen vor Schmerzen und Freude.
Da sieht man kein Augen tränenleer,
Und zum Könige bringt man die Wundermär';
Der fühlt ein menschliches Rühren,
Lässt schnell vor den Thron sie führen,


Und blicket sie lange verwundert an.
Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen,
Ihr habt das Herz mir bezwungen;
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
So nehmet auch mich zum Genossen an:
Ich sei, gewährt mir die Bitte,
In eurem Bunde der dritte!"


https://www.youtube.com/watch?v=-jAO9bVpqV8

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Ein tolles #Lied, die #Ballade von Wolfgang und Brigitte, habe ich vor weiß ich wie viel Jahren zum ersten Mal gehört.

Noch immer berührt sie mich, denn sie ist einfach wunderschön.

Gestern kam mir die dazugehörige #Melodie sowie der #Text wieder ins Gedächtnis. Und heute habe ich zum ersten Mal das dazu vorhandene Musikvideo gesehen. Das unterstreicht das ganze noch.

Wenn ihr auch einmal hören und oder sehen wollt, worüber ich hier schwärme: yewtu.be/watch?v=fagwMRxvQJY #Musik von #WirsindHelden