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#fahrverbot

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EU-Verkehrsminister für grenzübergreifenden Führerscheinentzug

Bislang gilt: Wer im EU-Ausland nach einem schweren Verkehrsverstoß den Führerschein abgeben muss, darf im Heimatland in der Regel weiter fahren. Das soll sich nun ändern.

➡️ tagesschau.de/ausland/europa/e

tagesschau.de · EU-Verkehrsminister für grenzübergreifenden FührerscheinentzugBy tagesschau.de

Und wieder wird auf eine Abwarten und hoffen auf Besserung Strategie gefahren. Mann hofft jetzt, daß im Winter bei abgeschalteten #Abgasreinigungen der Grenzwert für die #Luftreinhaltung doch noch erreicht wird. Man vergiftet also wissentlich 10.000de Menschen weiterhin um nochmals ein Quartal das EU5 #Fahrverbot nicht aussprechen zu müssen. Ich nehme Wetten an, daß das Verbot innerhalb von Tagen wieder abgeschafft wird, wenn 39uq/m3 erreicht werden. #münchen #feinstaub @Umweltbundesamt @umwelthilfe

merkur.de/lokales/muenchen/all

www.merkur.deDiesel-Hammer: Stadtrat in München wird weiteres Fahrverbot auf der Landshuter Allee beschließenMünchen: Der Stadtrat wird am 27. November ein weiteres Fahrverbot auf der Landshuter Allee beschließen. Das könnte zum 1. März greifen.

Solang Politiker:innen eher Angst machen vor #Fahrverbot als vor...

Bedrohung aller Küsten unseres Landes

Regelmäßigem Hochwasser, Starkregen und Fluten in allen Teilen Deutschlands

Anhaltenden, lebensbedrohenden Hitzewellen in der Oberrheinische Tiefebene, weiten Teilen Sachsens und Thüringens

Ganzjährigem Wassermangel für Deutsche Landwirtschaft und Industrie

Ganzjährige Hitze mit Extremtemperaturen in den am dichtesten besiedelten, politisch instabilsten Ländern der Erde

Dieser Artikel stammt von CORRECTIV.Faktencheck / Zur Quelle wechseln

Die jüngste Debatte rund um ein drohendes Fahrverbot in Deutschland erreichte auch Tiktok – in Form von Falschbehauptungen. Dort heißt es etwa in einem Beitrag, der laut einem am Abend des 15. April veröffentlicht wurde: Ab 1. Juli 2024 werde in Deutschland ein absolutes Fahrverbot an Samstagen und Sonntagen kommen. Über 460.000 Nutzerinnen und Nutzer sahen den Beitrag.

Auch ein Video vom 13. April wurde mehrfach auf Tiktok geteilt und mehr als eine Million mal angesehen. Darin wird die Behauptung ebenfalls aufgestellt – allerdings wird sie im Text des Beitrags etwas abgeschwächt, dort ist von „Spekulationen“ über ein Fahrverbot die Rede. Zu diesem Zeitpunkt stimmte das, die Spekulationen sind jedoch seit dem Nachmittag des 15. April vom Tisch. Dennoch verbreiten Nutzer das Video auch danach noch auf Tiktok weiter – auch wenn selbst der Ersteller darunter kommentierte, das sei „erstmal vom Tisch“.

Worum genau geht es in der Debatte, und was geschah wann? 

Dieses Video erschien, nachdem Verkehrsminister Volker Wissing bekanntgab, ein Fahrverbot sei endgültig vom Tisch (Quelle: Tiktok; Screenshot und Schwärzung: CORRECTIV.Faktencheck)

Wie die Debatte um ein mögliches Fahrverbot zustande kam – und seit wann sie beendet ist

Laut dem Klimaschutzgesetz müssen die Bundesministerien in Deutschland, deren Sektoren die zulässige Menge an CO2-Emissionen pro Jahr überschreiten, dagegen Sofortmaßnahmen vorschlagen und ergreifen. Das Gesetz soll geändert werden: Das Bundeskabinett beschloss schon im Juni 2023, diese Sektorziele abzuschaffen. Ein Gesetzentwurf dazu ist aber noch nicht in Kraft, er wird seit Herbst im Bundestag beraten – „eine außergewöhnlich lange Zeit“, wie die Zeit im April 2024 schreibt.

Der Verkehrssektor, für den das Verkehrsministerium zuständig ist, erreichte seine Sektorziele im Jahr 2023 nicht, wie aus dem Prüfbericht (PDF) des Expertenrats für Klimafragen hervorgeht. 

Am 11. April 2024 drohte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) in einem Brief an die Bundestagsfraktionen der Bundesregierung (SPD, Grüne und FDP): Werde die Änderung des Klimaschutzgesetzes nicht bis Mitte Juli umgesetzt, müsse der Verkehrssektor ein Sofortprogramm nach den alten gesetzlichen Vorgaben vorlegen. Dieses müsse dann Fahrverbote am Wochenende enthalten – ansonsten könne man die Ziele nicht erreichen. 

Den 1. Juli – von dem auf Tiktok die Rede ist – nennt Wissing darin nicht. Er schreibt, das Gesetz müsse vor dem 15. Juli 2024 in Kraft treten, um Fahrverbote abzuwenden.

Fahrverbot „endgültig vom Tisch“, Falschbehauptungen auf Tiktok bleiben

Vier Tage nach Wissings Brief, am 15. April, kam die geforderte Einigung zustande. In einer Pressemeldung der Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Regierungsfraktionen im Bundestag wird FDP-Bundestagsabgeordenter Lukas Köhler zitiert: „Durch die Abschaffung der jährlichen Sektorziele im Klimaschutzgesetz ist sichergestellt, dass es keine Fahrverbote geben wird.“

Das besänftigte auch Verkehrsminister Wissing: In einer Pressemeldung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr vom 15. April nennt er die Einigung einen „vernünftigen Schritt“. Fahrverbote seien damit  „endgültig vom Tisch“.

Auf Tiktok jedoch werden die Falschbehauptungen rund um ein angebliches Fahrverbot ab 1. Juli 2024 weiter geteilt – obwohl diese nie konkret in Planung waren und die Debatte darüber mittlerweile beendet ist. Mehrere Tiktok-Accounts, die CORRECTIV.Faktencheck dazu anfragte, antworteten nicht.

Redigatur: Alice Echtermann, Kimberly Nicolaus

Die wichtigsten, öffentlichen Quellen für diesen Faktencheck:

  • Klimaschutzgesetz, Paragraf 8, aktuelle Fassung, Stand 19. April 2024: Link (archiviert)
  • Informationen der Bundesregierung zum Klimaschutzgesetz, 9. Februar 2024: Link (archiviert)
  • Prüfbericht des Expertenrats für Klimafragen für das Jahr 2023, 15. April 2024: Link (PDF, archiviert)
  • Brief von Verkehrsminister Volker Wissing an die Bundestagsfraktionen, 11. April 2024: Link (PDF, archiviert)
  • Pressemeldung der Grünen Bundestagsfraktion zur Einigung zum Klimaschutzgesetz, 15. April 2024: Link (archiviert)

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Author: Gabriele Scherndl

https://www.bachhausen.de/falschbehauptungen-nach-wissing-drohung-bundesregierung-hat-kein-wochenend-fahrverbot-ab-juli-2024-beschlossen/

correctiv.org · Falschbehauptungen nach Wissing-Drohung: Bundesregierung hat kein Wochenend-Fahrverbot ab Juli 2024 beschlossenBy Gabriele Scherndl

Die große schwedische Verhandlung?

Das ist ein Deal, der zwei große Probleme unserer Zeit verbindet: #Klimakatastrophe und #Wohnungsnot. Der schwedische Staat baut rund um Stockholm für Milliarden viele Kilometer neue U-Bahn und verlängert Vorortbahnen unterirdisch bis ins Zentrum (25 Stationen), aber nur, wenn im Gegenzug die angeschlossenen Gemeinden im Umland dafür 100.000 Wohnungen als Gegenwert bauen.

PS: #Stockholm hat seit Jahrzehnten eine City-Maut.

Verkehrsminister Wissing hat letzte Woche Fahrverbote angedroht. Wir halten das für eine Finte, damit die Bundesregierung weiter untätig bleiben kann. Statt Ablenkungsmanövern braucht es die Klima-Offensive im Verkehr. Nichtstun lässt Spielräume schrumpfen und macht Klimaschutz immer teurer.

Welche Schritte jetzt eingeleitet werden müssen, lest ihr in unserer Pressemitteilung: vcd.org/service/presse/pressem