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#Klimaschaden

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Der Betrieb von diversen #LLM benötigt bald 1% des Weltweiten elektrischen Energiebedarfs.

(Falls dir das nicht viel erscheint; Mach dir mal eine Liste an Dingen die elektrischer Energie bedürfen. Lass sie ruhig etwas länger offen, um sie zu erweitern. Spätestens wenn du auf mehr als 100 Dinge kommst, wirst du anders darüber denken.)

YouTube liefert jetzt unter jedem laufenden Video eine von einem LLM generierte Zusammenfassung des Videos. Die Betonung liegt auf "laufenden". Das bedeutet, dass die Zuseher*Innen über den Inhalt des Videos informiert werden, nachdem sie sich dazu entschieden haben es an zu sehen.

Der Betrieb von diversen LLM benötigt bald 1% des Weltweiten elektrischen Energiebedarfs.

Krass! Schon mehr als 300 Anmeldungen für die morgige VCÖ-Online-Veranstaltung. Kein Wunder: 5 spannende Vorträge zu den künftigen Herausforderungen für die Verkehrsinfrastruktur. Von sehr teurer Sanierungswelle, die beim Straßennetz bevorsteht bis zu zunehmenden #Klimaschäden. Auch interessiert? Programm und Anmeldung: vcoe.at/anmeldungen/anmeldung-

UNO-Fonds für Klimaschäden: USA ziehen sich zurück

Die #USA haben sich einem Schreiben zufolge aus dem Führungsgremium des #UNO-Fonds für #Klimaschäden zurückgezogen. Der Rückzug greife ab sofort, hieß es in dem Schreiben mit Datum vom Dienstag dieser Woche, das der Nachrichtenagentur Reuters heute vorlag. Der Brief stammt von Rebecca Lawlor, die die USA in dem Führungsgremium bisher vertreten hat. Ein Ersatz sei nicht vorgesehen.

Der Fonds soll armen und anfälligen Ländern helfen, mit klimabedingten #Naturkatastrophen zurechtzukommen. Es ist der jüngste Rückzug der USA aus internationalen Organisationen. US-Präsident Donald #Trump will keine Gelder mehr in den Kampf gegen den Klimawandel stecken. Der #Republikaner hat die USA auch aus dem #PariserKlimaabkommen genommen.

Mit Stichtag 23. Jänner hatten UNO-Daten zufolge reichere Länder dem Klimafonds 741 Millionen Dollar (rund 690 Mio. Euro) zugesagt. 17,5 Millionen Dollar kamen dabei aus den USA. Was aus dem Geld wird, geht aus dem Schreiben nicht hervor. Der Fonds soll ab heuer konkrete Projekte finanzieren.

orf.at/stories/3386983/

ORF.at · UNO-Fonds gegen Klimaschäden: USA ziehen sich zurückBy ORF.at

Die #Klimakrise verursacht in Europa zunehmend #Naturkatastrophen mit #Milliardenkosten, wie jüngst in #Spanien.

deutschlandfunk.de/unwetter-in

Professor Anders #Levermann vom #PIK erklärt, dass die Häufung und Intensität solcher Ereignisse auf physikalische Grundlagen zurückzuführen ist: Eine wärmere #Atmosphäre speichert mehr #Wasserdampf und begünstigt damit #Extremwetter.

Studien prognostizieren, dass der globale #Wohlstand bis 2050 um 19 % sinken könnte.

Replied to tagesschau

@tagesschau

Die #FDP lanciert wieder einmal über die wenig seriöse "Bild" eine Kampagne gegen eine vernünftige, faktenbasierte Politik in Sachen #Klimaschutz und #Verkehrswende. Ihre Forderungen würden teilweise das Gegenteil des von ihnen angestebten Ziels erreichen oder sie widersprechen liberalen Grundsätzen. Es wäre schön, wenn Politiker der FDP dieses Mal in Interviews mit dem #ÖRR mit ihrem faktenaversen #Populismus nicht einfach damit durchkämen, sondern einige kritische Nachfragen gestellt bekämen.

Ein paar Vorschläge:

1. #ExterneKosten

Die Idee der Einpreisung externer, indirekte Kosten liegt der #CO2Bepreisung zugrunde, die die FDP befürwortet. Neben #Klimaschäden verursacht der #Autoverkehr noch eine Reihe von weiteren externen Kosten: z.B. durch #Lärm, #Luftverschmutzung, #Flächenverbrauch, #Landschaftszerschneidung, #Unfälle oder #Stau. Während ein Pkw in Deutschland im Durchschnitt externe Kosten von ca. 5000€/Jahr verursacht, spart das Radfahren und zu-Fuß-Gehen durch die positive gesamtheitliche Wirkung der Allgemeinheit Kosten [1] [2].
Die #Parkgebühren decken jedoch vielerorts nicht einmal die direkten Kosten für die Bereitstellung und Instandhaltung der Parkplätze ab [3]. Gerade die FDP müsste für höhere Parkgebühren sein, wenn sie kein #Marktversagen befürwortet.
Warum ist die FDP gegen einen funktionierenden Markt?

2. Der Bericht des #Weltverkehrsforum​s und die Rüge der #OECD

Der "#ITF Transport Outlook" des International Transport Forums von 2023 machte deutlich, dass die #Klimaschutzziele von Paris nur mit einem "Ehrgeizige-Ziele-Szenario" einzuhalten sind. Zu diesem gehören #CItyMaut, #Parkraumbewirtschaftung, #Zufahrtsbeschränkungen für den #MIV (#AutofreieZonen, #Superblocks) sowie #Parkraumrückbau [4].

Nicht nur, dass die FDP diesen Empfehlungen nicht folgt – #Wissing und Staatssekretärin #Kluckert waren beim #Weltverkehrsforum, dem Treffen der Verkehrsminister:innen, anwesend, müssen die Empfehlungen also kennen) – macht und fordert Wissing in seinem Amt teilweise das Gegenteil, untersützt von seiner Partei. Die #OECD, zu der das #ITF gehört, hat die #Bundesregierung bereits für dieses Verhalten gerügt [5].
Warum will die FDP die Einhaltung des Pariser Abkommens sabotieren?

3. #Einzelhandel

Zahlreiche Studien und Metastudien zeigen, dass eine Reduktion des Autoverkehrs den Einzelhandel nicht schwächt, sondern stärkt, sowohl in Hinsicht auf autofreie Zonen [6-14], Radwege [15-17] wie Parkraumrückbau [18]. Ladenbetreibende wehren sich jedoch gegen solche Maßnahmen, weil sie das Mobilitäts- und Kaufverhalten ihrer Kund:innen falsch einschätzen [19-20].
Warum ignoriert die FDP diese Fakten und behauptet fortwährend das Gegenteil? 1/2

@verkehrswende
@ZDF
@NDR
@Schusand
@uedio

#FDP #Autolobby #Verbrennerlobby #DelayIsTheNewDenial
#Verkehrswende #Klimakrise #Klimaschutz
#PariserAbkommen #Art20aGG #KlimaschutzIstMenschenrecht
#MedienInDerKlimakrise
#DLF #Deutschlandradio #InformationenAmMorgen #Tagesschau #Tagesthemen #heute #heutejournal

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis in #Deutschland und #Europa die #Solidarität mit Klimageschädigten schwindet, #Steuergelder für betroffene #Regionen nicht mehr zur Verfügung stehen und #Versicherungen #Klimaschäden nicht mehr versichern, allein wegen der schieren Menge an Schäden. Und die #Mehrheitsbevölkerung wird achselzuckend darauf verweisen, dass #Naturkatastrophen seit jeher als "persönliches Schicksal" betrachtet worden sind.